Danone hat ersten Quartal des Jahres deutlich beim Umsatz verloren (-5,2 % auf 5,06 Mrd Euro); bereinigt um Wechselkurseffekte legte der Umsatz allerdings um 2,2 % zu. Wie es heißt, machte sich die Stärke des Euro gegenüber den Währungen in Argentinien, Russland oder Brasilien "deutlich negativ bemerkbar". Auch im - sonst so hochgelobten - Markt China schwächelt Danone; schuld daran dürften aber wohl vor allem Probleme mit Babymilchpulver sein, die die Franzosen Umsatz kosteten.
In Europa kriegt Danone (u.a. Actimel, Milupa, Volvic) nach einer längeren Durststrecke mal wieder die Kurve; das organische Wachstum betrug hier in den ersten drei Monaten zarte 0,5 % (im Gegensatz zu bis zu - 5,1 im vergleichbaren Jahrequartal 2013). Bei den Wässern gab es weltweit ein Volumenwachstum von 5,4 % - zeitgleich mit einem besseren Ertrag erzielte der Konzern hier ein für die Berechnung des organischen Wachstums entscheidendes LFL-Wachstum von 8,9 %. Absatzzahlen für Deutschland wurden nicht veröffentlicht; 2013 verkaufte Danone in Deutschland (Volvic, Evian, Badoit) laut INSIDE-Mineralbrunnen-Hitliste (Ausgabe 694) mit 630 Mio rund 3,4 % mehr als im Jahr zuvor.