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Coca-Cola gewinnt trotz Umsatz-Verlust

Der Getränkekonzern Coca-Cola mit Sitz in Atlanta hat im zweiten Quartal seinen Gewinn um 19 Prozent auf 3,11 Milliarden US-Dollar (z.Zt. rund 2,86 Mrd. Euro) gesteigert. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 12,16 Milliarden Dollar, obwohl das globale Absatzvolumen um 2 Prozent zunahm. Der organische Umsatz, bei dem Währungseffekte nicht berücksichtigt werden, legte um 4 Prozent zu.

 

In Europa hat der Konzern laut Geschäftsbericht seinen organischen Umsatz um 3 % gesteigert (aufgelaufen + 4 %), mit Berücksichtigung von Währungseffekten allerdings gegenüber Q2/2014 rund 9 % Umsatz verloren. Bei den stillen Getränken legte Coca-Cola in Europa im zweiten Quartal satte 7 % zu (aufgelaufen 5 %), u.a. auch wegen zweistelligen Zuwächsen bei Innocent und der Markteinführung von Glacéau Smartwater (in GB). Karbonisierte Getränke bewegten sich kaum und liegen aufgelaufen bei einem leichten Minus von 1 %.

 

Zuletzt war der FIFA-Hauptsponsor (seit 1974) Coca-Cola auch durch die Machenschaften beim Fußball-Verband ins Gerede gekommen. Zusammen mit McDonalds (ebenfalls Hauptsponsor) hatte Coca-Cola deshalb vor einigen Tagen die FIFA aufgefordert, "eine unabhängige Kommission zu unterstützen, die von einem oder mehreren angesehenen, neutralen Führungskräften überwacht wird, um die notwendigen Anstrengungen zu leiten, um die Reform der FIFA zu unterstützen". Geschehen ist dort - bis auf die Ankündigung von FIFA-Boss Sepp Blatter, erstmal bis Februar 2016 weiterzumachen - aktuell nichts Entscheidendes. Coca-Cola überweist derzeit jährlich rund 30 Mio Euro (27 Mio Euro) an die FIFA.

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