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Coca-Cola: Gegenwind wegen Einweg - und bei der FIFA

Der US-Konzern Coca-Cola, dem ja sonst immer sehr öffentlich an mutmaßlicher political correctness gelegen ist, hadert gerade - einerseits an bzw. mit der FIFA, anderseits und wieder mal in Deutschland mit der Deutschen Umwelthilfe. Die hat die CCE AG nach eigener Aussage aktuell aufgefordert, eine strafbewehrte Unterlassungserklärung bzgl. der Kennzeichnung bepfandeter Einwegverpackungen - also Flaschen und Dosen - zu unterschreiben. Die DUH - die schon länger einen lobbygestützten Kreuzzug gegen die CCEAG als Einweg-Verwender führt - kritisiert damit drastisch die ihrer Meinung nach unzureichende Kennzeichnug der Coke-Verpackungen als pfandpflichtige Gebinde. Insbesondere ausländische Gäste, die mit dem deutschen Pfandsystem nicht vertraut seien, würden dadurch in die Irre geleitet, argumentiert die DUH.

 

In die Irre geleitet fühlt die Coke seinerseits offenbar derzeit durch die Vorgänge bei der FIFA; völlig überrascht stellt man in Atlanta derzeit fest, dass "diese lange Kontroverse die Mission und die Ideale der FIFA befleckt". Man nehme die Vorgänge "sehr ernst", hieß es - wobei nicht im Detail geklärt wurde, was Coke nun ernst nimmt: dass es nicht ganz politisch korrekte Machenschaften bei der FIFA gegeben haben könnte. Oder dass sie jetzt vielleicht doch aufgeflogen sind.

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