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Champagnerverkäufe brechen weltweit ein

Die Corona-Krise wirkt sich dramatisch auf den weltweiten Champagnerabsatz aus. Wie das Comité Champagne (CIVC) mitteilt, erwartet der Dachverband für dieses Jahr einen Rückgang um 100 Mio Flaschen. Der Umsatzverlust für das laufende Jahr wird auf über 1,7 Mrd. Euro geschätzt.

Die Auswirkungen der Krise könnten laut CIVC noch mehrere Jahre spürbar sein. Die aktuellen Verkaufsschätzungen für das Jahr 2020 basieren auf einem Rückgang von 75% im April und Mai. Um zu vermeiden, dass die Lager der Händler überlastet werden, hat CIVC beschlossen, dass ein Teil der diesjährigen Weinlese erst 2022 in Flaschen abgefüllt werden darf.

Im Jahr 2019 konnten die Champagnerhersteller noch knapp 300 Mio Flaschen verkaufen und damit Rekorderlöse von über 5 Mrd. Euro erzielen. Zu den wichtigsten Exportmärkten zählen USA, Großbritannien, Japan, Deutschland und Belgien. Nach Deutschland wurden rund 11,7 Mio Flaschen verkauft. Der größte Absatzmarkt war weiterhin der französische Heimatmarkt mit rund 76 Mio Flaschen.

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