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Carlsbergs Ratsherrn-Replik verwirrt Henze

Heidschnuckenblues: LüPi oder LÜPI

Offenbar angestachelt vom Erfolg der vom Haus Nordmann wiederbelebten Hamburger Traditionsmarke Ratsherrn, holt Carlsberg Deutschland jetzt Lüneburger Pilsener aus der Mottenkiste. Die im Jahre 1992 88.000 hl große Marke, ehedem bei der vor exakt zehn Jahren dichtgemachten Tochter Lüneburger Kronen-Brauerei gebraut, war zuletzt auf kaum vierstellige Hekto-Mengen zurückgefallen und wurde nur noch im Fass angeboten.

 

In Kürze kehrt Lüneburger  mit aufgefrischtem Etikett in den Handel zurück. Die 24 x 0,33 Liter Kiste soll ca. 11,99 Euro kosten. Bei Preisstellung und Gebinde folgt Carlsberg somit Ratsherrn. Der Erfolg von Ratsherrn, hinter dem ausgerechnet  Nordmann, der 50:50-Partner bei Nordic, steht, geht Carlsberg auf den småkage (dänisch für Keks).

 

Dem nicht genug: Jetzt gibt es auch noch einen Markenstreit mit dem norddeutschen Nordic-Rivalen Getränke Ahlers. Über die Tochter Domkellerei Bardowick brachte Ahlers-Inhaber Bernd Henze ein LÜPI Premium Pilsener auf den Markt. Schlitzohr Henze ließ sich den Spitznamen für Lüneburger Pilsener "LüPi" schon vor 8 jahren eintragen und unterstreicht die Zielrichtung mit der Silhouette des Lüneburger Rathauses auf dem Etikett.

In Lüneburg herrscht jetzt Verwirrung: Welches ist nun das echte LüPi? Carlsberg reagierte zunächst mit einer Einstweiligen Verfügung. Noch während der Internorga wollen sich Carlsberg-CEO Frank Maßen und Bernd Henze zusammensetzen...

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