Experten des Landwirtschaftsministeriums in Baden-Würtemberg haben bei der Kontrolle diverser Cola-Getränke offenbar keine Kokainrückstände gefunden. Aus Ministeriumskreisen verlautete, es seien bereits die "gängigsten Produkte" untersucht worden, jetzt müssten nur noch "Nischenprodukte" getestet werden. Bei Red Bull Cola waren zuvor in Deutschland, wie berichtet, minimalste Spuren von Kokain gefunden worden - in Mengen, die alle Gesundheitsbehörden als unbedenklich eingestuft hatten. Alleridngs waren die Stoffe auch nicht deklariert. Red Bull hatte daraufhin argumentiert, dass dann auch bei anderen Herstellern solche Rückstände zu finden sein müssten. Nachdem das offenbar aber nicht der Fall ist, spricht einiges dafür, dass diese Hersteller keine Koka-Blätter, sondern nur noch künstliche Aromen verwenden. (25.06.2009, 08:33 Uhr)