Die Auseinandersetzungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebervertretung der Brauereien werden härter. Die Forderung der Arbeitnehmerseite liegt bei einer Gehaltserhöhung von sechs Prozent, die Brauer wollen nicht mehr als 1,5% drauflegen.
Aktuell wird in Ismaning bei München zwischen der NGG Bayern und dem Bayerischen Brauerbund verhandelt. Begleitet werden die Gespräche von einem Warnstreik bei der örtlichen AB Inbev-Braustätte Spaten-Franziskaner-Löwenbräu, wo die Einfahrt blockiert wurde. Sollte sich bei den Verhandlungen keine Lösung abzeichnen, so droht NGG Bayern-Chef Hans Hartl an, würden die Warnstreiks auf alle Münchner Brauereien ausgedehnt.