Die Hygiene in der 70.000 hl großen Hofmühl-Brauerei Eichstätt beschäftigt seit gestern das Amtsgericht Ingolstadt. Es geht um Schimmel in der Produktion und den Vorwurf der Falschetikettierung. Der Fall liegt über drei Jahre zurück. Damals fand laut Augsburger Allgemeine ein Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung am Landratsamt Eichstätt Schimmel in einem Sauerguttank, Kot vom Siebenschläfer im Technikraum des Sudhauses und jede Menge Kornkäfer in einer Malzmühle. Darüber hinaus wirft die Staatsanwaltschaft Ingolstadt dem geschäftsführenden Gesellschafter Benno Emslander sowie früheren Braumeistern Etikettenschwindel und Verstöße gegen das Reinheitsgebot vor. (15.07.2010; 10:35 Uhr)