Ab 1. April 2020 dürfen Villacher, Puntigamer und Gösser in Kärnten aus einer Hand - aus der der Heineken-Tochter Brau Union - vertrieben werden. Damit hat das Kartellgericht in Wien beschlossen, die Auflagen der Bundeswettbewerbsbehörde nach fünf Jahren nicht mehr zu verlängern.
2014 war der 50%-Anteil der Gambrinus-Stiftung an der Vereinigte Kärntner Brauereien, Villach, an die Brau Union übergegangen, die damit seither 100 Prozent hält. Magne Setnes, CEO der Brau Union, gab für den Standort eine Garantie mit einer jährlichen Mindestproduktion von 236.000 hl ab. Aktuell stammen aus den Kärntner Sudkesseln rund 280.000 hl Bier, 80% davon als Villacher Märzen.