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Block House mit fettem Minus

Die Block House Gruppe, zu der die gleichnamigen Steakrestaurants, die Burgerkette Jim Block, das Grand Elysee in Hamburg und eigene Produktionsstätten für Produkte, die im LEH verkauft werden, gehören, rechnet nach einem Umsatz von 410 Mio Euro für 2020 mit nur noch 340 Mio Euro.

Bis August betrug das Minus aufgelaufen 22%. Allein das Grand Elysee mit seinen 510 Zimmern macht, so Gruppenchef Stephan von Bülow, in diesem Jahr einen Verlust von acht Millionen Euro. Die Auslastung liegt aufgelaufen (nach einem guten Januar und Februar) bei gerade einmal 18%.

Geholfen hat das Geschäft mit Block-Produkten im Lebensmittelhandel. Die Nachfrage nach Burgern war hoch. Derzeit arbeitet Block an einem vegetarischen Burger. Von Bülow hofft, das Gruppen-Minus bis Jahresende auf 17% reduzieren zu können. Die Gruppe klagt gegen die Stilllegung von Restaurants und Hotel während der Pandemie und hätte gern „einen Beitrag“ zu den entgangenen Umsätzen und Verlusten. Den 2.500 Mitarbeitern wurde das Kurzarbeitergeld während der Pandemie auf 100% aufgestockt. Nur mit dem Kurzarbeitergeld und damit 60% des üblichen Gehalts könne man in der Großstadt nicht leben, sagt von Bülow.

Gut laufen die Restaurants in den Stadtteilvierteln, während in der Innenstadt eher Totentanz herrscht. Block hat schwierige Verhandlungen mit Vermietern geführt. Nicht alle haben Zugeständnisse gemacht. Von Bülow: „Künftig werden alle unsere Mietverträge Ausstiegsklauseln haben.“

(Artikel aus Magazin 860)

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