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"Bitte kein nationaler Lockdown mehr"

Schafft es die Getränkebranche durch die neue Corona-Welle? Helfen nationale/regionale Maßnahmen? Ist Deutschland von einem politischen Vakuum gelähmt? Unter dem Thema „Boostern und bangen – Deutschland in der vierten Welle“ diskutierten am Freitag nachmittag bei einem Zoom-Meeting ("Herbstcamp") des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) u.a. DEHOGA-Gf Ingrid Hartges, GFGH-Verbandschef Dirk Reinsberg und Jörg Schulte von der Unternehmensberatung Schulte Bender & Partner (Moderation: Outsider Niklas Other und Brauer-Bund-Gf Holger Eichele).

Einen nationalen Lockdown dürfe es nicht wieder geben, waren sich Reinsberg und Hartges einig; regionale Unterschiede müssten berücksichtigt werden. Der GFGH-Chef plädierte zudem für eine Art "Überbrückungshilfe 4". Man werde so oder so das Gastro-Niveau von 2019 so schnell nicht wieder erreichen, prognostiziere Jörg Schulte - es werde nichts wieder so werden, wie es war.

Wohin die Reise geht, zeigt sich nach Überzeugung der Diskussionsteilnehmer auch an der Krise der Lieferketten, aus der eine Beschaffungskrise geworden ist - parallel zu generell steigenden Preisen in einer Energie und Kosten intensiven Branche. Preisanpassungen, so die Runde, werden flächendeckend nötig werden. Wobei die Versorgung mit Ware selbst dann noch lange nicht gesichert ist. Der Arbeitskräftemangel trifft alle Branchen und Beschäftigungsverhältnisse. Oder wie Dirk Reinsberg es formulierte: "Wir laufen seit Jahren gegen eine Alterspyramide" an - nicht nur bei den LkW-Fahrern, von denen in Deutschland mittlerweile wieder 60.000 bis 80.000 fehlen.

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