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Bitburg fühlt sich gewappnet

Axel Dahm

Die Bitburger Braugruppe meldete heute Zahlen zum Jahr 2020. Demnach schloss das Unternehmen mit einem Umsatzminus von 12% auf 696 Mio Euro ab. Der hohe Umsatzanteil von Gastronomie und Events, der bei den wichtigsten Marken Bitburger und König über 30% liege, habe nicht durch Zuwächse im Handel ausgeglichen werden können. Bitburger verlor nach Umsatz insgesamt 8%, König insgesamt 19%.

Bereits im Frühsommer hatte die Braugruppe an den Kosten gedreht und einen Stellenabbau angekündigt. Der Sprecher der Geschäftsführung Axel Dahm sieht die Braugruppe deshalb "auch bei anhaltenden und wiederkehrenden Lockdowns und geschlossener Gastronomie für die weiter großen Herausforderungen des laufenden Jahres gut gerüstet."

Absatzzahlen nannte die Braugruppe nicht. Nach INSIDE-Recherchen (Printausgabe 868) hat die Bitburger Braugruppe 10,5% des Absatzes auf 5,85 Mio hl verloren (Bitburger - 8% auf 3,48 Mio hl, König - 14,5% auf 890.000 hl).  Abzüglich der zum Jahresende an Carlsberg verkauften Wernesgrüner Brauerei rückt die 5-Mio-hl-Schwelle für die Braugruppe näher. Für den Gesamtbiermarkt rechnet Axel Dahm mit einem Ergebnis nicht weit über 2020.

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