Auf dem von IIR veranstalteten 12. Bierkongress in München nennt GfK- Forscher Günther Birnbaum heute Vormittag erste Zahlen für den Außer-Haus-Konsum von Bier. Laut GfK kam es seit Herbst 2008 zu zweistelligen Rückgängen. Im März 2009 habe das Minus schließlich bei 20 Prozent gelegen. Dem gegenüber lag das Bierminus im LEH im ersten Quartal 2009 laut GfK nur bei 1,5 Prozent. Die Horrormeldungen des Brauer-Bundes und des Statistiuschen Bundesamtes, die im 1. Quartal ein Minus von gesamt rund 6,8 Prozent ausweisen, führt Birnbaum auf Pipeline-Filling nach den Preiserhöhungen im Vorjahr und den Effekt zurück, dass der Handel aus Liquiditätsgründen die Bestände deutlich heruntergefahren hat. (04.05.2009, 10:56 Uhr)