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Bio-Mineralwasser weiter in der Schußlinie

Das Mineralwasser BioKristall vom Neumarkter Lammsbräu bekommt weiter Druck. Nun wettert der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jan-Christoph Oetjen, öffentlich über die Umweltplattform Europaticker gegen das 'Bio-Mineralwasser' und hält es für eine Irreführung der Verbraucher. "Es kann nicht sein, dass jedes x-beliebige Produkt mit einem Biosiegel scheinbar aufgewertet wird", sagt Oetjen, "am Ende kann der Käufer gar nicht mehr beurteilen, ob er jetzt wirklich ein Bio-Produkt kauft oder nur ein Bio-Placebo!" Hinter dem Siegel des Produkts steht der QualitätsgemeinschaftBiomineralwasser e.V. (u.a. Neumarkter-Inhaber Dr. Ehrnsperger, Oliver Nordmann). Dessen Kriterien für das Bio-Wasser weichen allerdings nicht wesentlich von den gesetzlichen Anforderungen für natürliche Mineralwässer ab. Das geht aus der Antwort des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor. In der Antwort heißt es: "Der Kriterienkatalog des Vereins (…) für 'Biomineralwasser' bedeutet in Bezug auf die stoffliche Substanz von natürlichen Mineralwässern keine signifikante Verbesserung, eine Erhöhung der Sicherheit wird nicht erreicht." (26.03.2010; 10:19 Uhr)

 

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