Eine Bierwerbekampagne mit dem Rostocker OB Roland Methling sorgt in Mecklenburg-Vorpommern für Aufsehen.
Die Plakate der Radeberger Tochter Rostocker Brauerei, auf denen Methling das Rostocker Pils anpreist, beschäftigen nun auch das Innenministerium in Schwerin. Laut Medienberichten wird nun geprüft, ob Methling gegen das Beamtenrecht verstößt und/oder unerlaubte Wahlwerbung betreibt. Am 5. Februar wird in Rostock ein neuer Bürgermeister gewählt.
Am Mittwoch hatte die kriselnde Hanseatische Rostocker Brauerei ein komplett neues Aussehen und eine neue Werbestrategie für ihre Flaschen vorgestellt. Methling ist Teil dieser Kampagne, auch auf der Website der Brauerei.
Allerdings nur für zehn Tage. Roland Methling macht nun doch keine Werbung für Rostocker. Um weitere Diskusionen zu vermeiden, habe er die Brauerei gebeten, bis auf weiteres auf das Plakatmotiv zu verzichten, teilte die Hansestadt am Montag in einer Pressemeldung mit.