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Bierabsatz Q1/18: Anfangs-Speck weggefressen

Mit Blick auf die Absätze im März 2018 dürften die Brauer Luftsprünge gemacht haben, als im April die heiße Sonne aufging und die Abverkäufe durch die Decke gingen. Nach den Zahlen, die das Statistische Bundesamt heute veröffentlicht (ohne alkoholfreie Biere), konnte man in den Monaten Januar bis März Schleudertrauma bekommen. Allein im März verloren die Brauer (und Bierlager) 7,3 % Absatz gegenüber März 2017, im Inland gar 8,5 %. Nur der Export in Drittländer lag mit + 1,2 % leicht im Plus. Dafür war der Absatz im Januar ungeachtet aller Sondereffekte um satte 10,5 % gestiegen (gesamt), im Inland allein waren es sogar 12,5 %. Der Februar (- 5,7 %) hingegen war schon sehr schwach.
 

Absatzzahlen März 2018 / Q1/18 im Überblick (pdf)
 

Aufgelaufen für das 1. Quartal errechnet sich ein Minus von 1,6 % gesamt, rund 320.000 hl. Auch im Inland steht der Zeiger bei -1,6 %, der Export innerhalb der EU schwächelt deutlicher (- 4,4 %). Die Ausfuhr in Drittländer legte um 1,7 % zu. Ein Blick in die Glaskugel verspricht für April sonnige Bilanzen: Der heiße Frühling bescherte den Brauereien sensationelle Abverkäufe, hinzu kommt, dass der April 2017 mit - 7,2 % extrem schlecht verlief. Seinerzeit verloren die Brauer auf einen Schlag über 600.000 hl. Das dürfte diesmal wieder halbwegs wettgemacht worden sein, und dann sollte auch die aufgelaufene Bilanz wieder stimmen.

Wie fast immer folgten die Biermischungen auch im März dem Trend bei den Bieren und verloren satte 17,1 %; aufgelaufen sind es - 3,7 %.

 

 

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