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Bierabsatz: Brauer zittern sich nach oben

Mit einem vergleichsweise moderaten Minus von 1,9 % gesamt (-1,8 % im Inland) haben die deutschen Brauer und Bierlager den Corona-Monat Juni 2020 (bei zwei Arbeitstagen mehr als 2019) abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt heute bekannt gab (wie immer ohne Berücksichtigung alkoholfreier Biere), knallte der Export innerhalb der EU mit -8,2 % weiter in den Keller. Der Export in Drittländer - hier vor allem China und Russland - ging allerdings steil nach oben und lag im Juni bei + 7,0 %.

Der Blick auf das erste Corona-Halbjahr löst bei den Brauern gemischte Gefühle aus. Zwar sank der Bierabsatz um gesamt 6,6 % (innerhalb Deutschlands - 5,9 %), der Export in die EU brach um 17,8 % regelrecht zusammen. Der Export in Drittländer blieb mit -0,1 % allerdings praktisch auf Vorjahresniveau. Eingerechnet die zuletzt positive Exportbilanz lässt das hoffen; offenbar sind die Export-Destinationen dabei, ihre Läger aufzufüllen. Für den Juli gibt es entsprechende Signale aus der Industrie. Zum ersten Mal überhaupt lag der Export in Drittländer (3,86 Mio hl) in einem Halbjahr über dem in die EU (3,66 Mio hl). Im gleichen Vorjahreszeitraum lag der Export innerhalb der EU noch 600.000 hl über dem in Drittländer.

Biermischgetränke verloren im Juni 8,0 %, aufgelaufen stehen sie bei - 2,7%.

Detaillierte Informationen hier (pdf)

 

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