Wie in der aktuellen INSIDE- Ausgabe berichtet, ist die Schäff-Gruppe drauf und dran, die Schüttung für ihren Altmühltaler Mineralbrunnen von derzeit 250 Mio Litern sukzessive auf 550 Mio Liter auszubauen. Aktuell läuft beim zuständigen Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen ein Genehmigungsverfahren für die brisanten Ansprüche des Unternehmens, das aus der Innenstadt Treuchtlingens an den aktuellen Logistikstandort in die Peripherie ziehen und Leitungen von den Brunnen zum neuen Standort legen würde.
Das Vorhaben, den derzeit ungenutzten Nagelbergbrunnen betriebsbereit zu machen, stieß in der Bevölkerung auf Bedenken, nun geht die Schäff-Gruppe in die Offensive und verteidigt das Vorhaben in der Öffentlichkeit.
Die Schäff-Gruppe trage vollumfänglich die Kosten und überließe den Stadtwerken sogar eine Anzapfmöglichkeit für Trinkwasser, heißt es nun. Außerdem würde sich der Billigproduzent bei der Entwicklung des bis auf den Wasseraufbereitungsnlagen frei werdenden Geländes in der Innenstadt kooperativ zeigen, betonten nun die beiden Geschäftsführer Günter Kutschera und Alexander Pascher gegenüber der Regionalpresse.
