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Baut die EU Marktbarrieren auf?

Holger Messner, Stephan Rösgen, Jochen Weber, Adrian Beißel

Beim heutigen Panel des Drink Innovation Campus (DICA) auf der drinktec drehte sich alles um die Themen „Konsumentenwelten und Produktdesign“. Die derzeitigen Krisen haben offenbar positive wie auch negative Einflüsse auf das Thema.

Einerseits, meinte Jochen Weber (Envases), schauten Manager aktuell oft mehr auf Deckungsbeiträge als auf Innovation. Auf der anderen Seite, so Adrian Beißel vom Start-up Re:drink, seien sich die Konsumenten der Endlichkeit von Ressourcen viel stärker bewusst geworden.

In der von Holger Messner moderierten Debatte zeigte sich, wie unterschiedlich Konsumentenwelten aussehen können. Envases schafft eine solche durch 5l-Partyfässer und sieht sich so als Teil eines Erlebnisses und zugleich als Werbefläche für die Hersteller. Re:drink arbeitet an einem Automaten für Büros, mit dem Mitarbeiter verschiedene Getränke nach ihrer Mixtur selber produzieren können. Die Konsumentenwelt soll auf Nachhaltigkeit (die Lebenszeit der Automaten soll acht Jahre betragen) aufbauen und für Unternehmen gegenüber ihren Angestellten den Social Benefit erhöhen.

Dass sich Produktdesigns in Zukunft, auch politisch getrieben, stark verändern dürften, erläuterte Stephan Rösgen (Ardagh): Die EU arbeite derzeit an zahlreichen Richtlinien. Eine davon: In Zukunft sollen nur noch Verpackungen erlaubt sein, die recycelbar sind. Rösgen warnte allerdings, dies könne je nach genauer Ausgestaltung der Richtlinie zu einer Eintrittsbarriere in den Markt werden.

 

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