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Banke zieht Braukon-Know-how mit

Neue Zeiten beim Taufkirchener Prozess-Planer Banke: Nach der Trennung vom Anlagenbauer Braukon soll es nun eine eigene Truppe richten – auch im Vertrieb.

Bereits 2020 endete die 15-jährige Liaison des früheren Steinecker-Entwicklungsleiters Friedrich Banke mit dem Verkauf der eigenen 16%-Beteiligung am Anlagenbauer Braukon. Das Verhältnis der beiden Seiten war lange Zeit eine Win-Win-Situation. Banke lieferte patentierte Verfahren; die erst im oberbayerischen Truchtlaching und seit wenigen Jahren im benachbarten Seeon ansässige Braukon (INSIDE 773) setzte sie um und verkaufte die Anlagen. Der auf Hopfentechnologie spezialisierte Banke konnte am Ende allerdings lange nicht so durchstarten, wie er wollte. Insbesondere blieb ihm der Weg zur großen Kundschaft verbaut. INSIDER vermuten dahinter den Hauptgrund der mutmaßlich einvernehmlichen Trennung.

Durch einen doppelten Deal hat sich der Selfmade-Mann jetzt ausgerechnet zwei alte Kollegen an Bord geholt: Andreas Wagner, 35, zu Braukon-Zeiten als Selbstständiger verantwortlich für den Verkauf der Anlagen an Craftbrauer in den USA und in Australien, wird in Taufkirchen „Business Development Manager“.

Technischer Leiter der 15-köpfigen Truppe ist künftig Julian Cuperus, 35, bislang ebenfalls bei Braukon. INSIDER werten beide Personalien als Indiz dafür, dass der mit einem üppigen Referenzkunden-Portfolio ausgestattete Banke den bisher bei Braukon angesiedelten Vertrieb und die über Kooperationspartner organisierte Fertigung kleinerer Bauteile künftig selbst in die Hand nimmt. 

Braukon hatte laut Bundesanzeiger das Krisenjahr 2020 mit einem im Vergleich zum Vorjahr kaum veränderten Rohergebnis von knapp 12 Mio Euro und einem Jahresüberschuss von 1,43 Mio Euro abgeschlossen. Nur 6,98 Mio Euro der Umsatzerlöse von gesamt 33,69 Mio Euro (2019 35,67 Mio Euro) entfielen auf das Inland.     

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