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Anti-Transitpolitik: Appell von LBS und LBT

Die Tiroler Anti-Transitpolitik ruft die beiden bayerischen Logistikverbände LBS - Landesverband Bayerischer Spediteure und Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen LBT auf den Plan. In einem gemeinsamen Schreiben fordern die Präsidenten der beiden Verbände, Heinrich Doll und Hans Ach, die Bayerische Staatsregierung sowie Bundesminister Andreas Scheuer dazu auf, zügig einzugreifen.

Wie es in dem Schreiben heißt, habe Tirol in den vergangen beiden Wochen an der Grenze Kiefersfelden/Kufstein nahezu durchgehend Blockabfertigungen für LKW durchgeführt, die einschneidende Auswirkungen auf die gesamte Güterlogistik haben.

Die EU-Kommission habe es bisher versäumt, konkrete Schritte gegen Tirol einzuleiten. Das führe dazu, dass sich das österreichische Bundesland nicht dazu veranlasst sehe, einer Verhandlungslösung näher zu treten. Vielmehr komme es zu weiteren Nadelstichen aus Tirol, die sich nicht nur gegen Deutschland, sondern gegen die EU allgemein richten. Gemeint sind damit u.a. die zusätzlichen Beschränkungen für PKW-Fahrer.

Sollte Tirol ab 1. Oktober 2019 zusätzlich noch das sogenannte Sektorale Fahrverbot für bestimmte Gütergruppen verschärfen, so zeichneten sich laut den Verbänden dramatische Situationen ab. So dürften Güter wie Papier und Pappe, Gips, Zement, Rohre, Profile, Getreide und flüssige Mineralölerzeugnisse nicht mehr mit dem LKW durch Tirol transportiert werden. Für u.a. Fahrzeugtransporte, Marmor, Fliesen und Stahl bestehen bereits Verbote.

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