In den USA blühen die Gerüchte um den vermeintlich angestrebten Verkauf von AB Inbevs Asien-Geschäft. Laut einem Bericht des Wall Street Journal hat der weltweit größte Brauer jetzt JPMorgan Chase & Co. sowie Morgan Stanley damit beauftragt, an einem potenziellen Börsengang das asiatischen AB Inbev-Segments zu arbeiten.
Wie bereits vor drei Wochen berichtet, zieht AB InBev eine öffentliche Notierung und einen Teilverkauf des asiatischen Geschäfts in Betracht, um die hohe Schuldenlast zu verringern. Die Schulden in Höhe von rund 100 Mrd US-Dollar stammen hauptsächlich aus der Übernahme des Konkurrenten SABMiller im Jahr 2016. Der genannte Börsengang könnte zwischen 5 und 10 Mrd US-Dollar in die Kassen des hoch verschuldeten Brauereikonzerns bringen.