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AB Inbev: Spekulationen um Asiengeschäft

AB Inbev schleppt seit der Übernahme von SAB Miller im Jahr 2016 einen gewaltigen Schuldenberg in Höhe von umgerechnet über 95 Milliarden Euro mit sich herum. Dieser soll nun möglicherweise durch eine Börsennotierung in Hongkong abgebaut werden, wie Bloomberg spekuliert.

Dem Bericht zufolge könnte AB Inbev laut eines Analysten auf diese Weise zunächst bis zu 5 Mrd Dollar (etwa 4,4 Mrd Euro) einnehmen, wobei das gesamte Asiengeschäft – inklusive Australien und Neuseeland – auf 70 Mrd Dollar geschätzt wird. In der Financial Times werden andere Experten zitiert, die von einer Bewertung von 35 bis 45 Milliarden US-Dollar sprechen, je nachdem, welche Unternehmen in das Paket aufgenommen werden sollen.

AB InBev hat sein Geschäft in verschiedenen Geschäftszonen auf der ganzen Welt strukturiert. Nach einer umfassenden Reorganisation im vergangenen Jahr wurden die beiden ehemaligen asiatisch-pazifischen Geschäftszonen Asien-Pazifik-Nord mit Ländern wie China, Südkorea und Japan sowie Asien-Pazifik-Süd mit Ländern wie Australien, Neuseeland, Indien, Vietnam und anderen süd- und südostasiatischen Ländern zu einer APAC-Zone mit Sitz in Shanghai zusammengefasst. Die Einheit umfasst 60 Brauereien und 40.000 Mitarbeiter in einer Region mit mehr als 4 Milliarden Menschen.

Ein Sprecher von AB Inbev wollte sich auf Nachfrage nicht dazu äußern, ob ein Börsengang in Asien in Arbeit sei. Das Unternehmen teilte lediglich mit, dass die Gruppe immer nach Möglichkeiten suche, um die Geschäfte zu optimieren und langfristiges Wachstum voranzutreiben.

 

 

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