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AB Inbev projektiert Wachstum

AB Inbev hat 2018 weniger Getränke verkauft als noch 2017 (rund 570 Mio hl und damit 45 Mio hl weniger), organisch wuchs das Volumen aber um 0,3 %. Der Umsatz zog bereinigt um Währungs- und Abspaltungseffekte um knapp 4,8 % an. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag laut heute veröffentlichten Zahlen wie im Vorjahr bei etwa 22 Mrd Dollar, organisch errechnet sich ein Plus von 7,9 %.

Dem Konzern machten zuletzt immer wieder hohe Schuldenlasten im Zuge der rund 106 Mrd Dollar schweren Übernahme von SAB Miller zu schaffen. Noch Ende vergangenen Jahres lag der Schuldenberg laut einer Schweizer Finanz-Analyse bei etwas mehr als 102 Mrd Dollar oder dem 4,8-fachen des operativen Gewinns. Durch die Fusion wollte der neue Konzern bis zu 3,2 Mrd Dollar Synergien jährlich nutzen. Die jetzt veröffentlichten Zahlen gelten als besser als von den meisten Analysten erwartet. Für 2019 rechnet der Konzern wieder mit einem starken Wachstum.

Die in Deutschland laut INSIDE-Gruppenhitliste (Ausgabe 820) mit 6,48 Mio hl (u.a. Franziskaner, Löwenbräu, Beck´s) viertgrößte Braugruppe weist für den deutschen Markt seit Jahren keine Zahlen mehr aus; Deutschland findet in der gesamten 29-seitigen Zusammenfassung des Konzernberichts keine Erwähnung mehr - was wohl auch daran liegt, dass AB Inbev hierzulande 2018 rund 1,2 % Volumen verloren hat und mit dem Verkauf von Hasseröder-Diebels auf unter vier Mio hl rutschen würde.

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