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AB Inbev lässt brutal Federn

AB Inbev (u.a. Budweiser, Stella Artois, Corona, Beck´s) zollt Corona sehr deutlich Tribut: Der Absatz ging nach heute veröffentlichten Zahlen in Q2/20 um satte 17,1 % auf rund 120 Mio hl zurück, davon 106 Mio hl Bier. Für das erste Halbjahr ergibt sich daraus ein Absatzverlust von 13,4 % mit am Ende knapp 240 Mio hl. Das heißt: Bis Ende Juni waren 36,5 Mio hl futsch.

Federn ließen alle Märkte, allerdings in sehr unterschiedlicher Ausprägung. So verlor in Q2/20 Mittelamerika 36,6 % und der Raum EMEA fast 30 %, Nordamerika kam mit -5,5 % glimpflich davon. Asia Pacific, aufs Halbjahr gerechnet mit 22,2 % in den Absatz-Miesen, kommt in Q2/20 mit - 6,3 % vergleichsweise gut weg.

Wegen der Absatzverluste muss AB Inbev in Q2/20 mit einem Gewinneinbruch um knapp 86 % auf 351 Mio US-Dollar (300 Mio Euro) klarkommen. Das Unternehmen konnte zwar nach Börsenmitteilungen einen positiven Sondereffekt von 1,9 Mrd Dollar (1,61 Mrd Euro) aus dem Verkauf des Australien-Geschäfts buchen, der Wert des Afrika-Geschäfts ging aber um 2,5 Mrd Dollar (2,13 Mrd Euro) zurück. Der Umsatz fiel von 13,6 Mrd auf 10,3 Mrd Dollar (8,77 Mrd Euro).

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