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AB Inbev im Tief, aber nicht in Deutschland

Dank eines starken Septembers mit annähernd zehn Prozent Absatzplus liegt AB Inbev Deutschland knapp ein halbes Prozent über den Vorjahreswerten. Neben Franziskaner, das getrieben von alkoholfreien (Mix-) Zuwächsen aufgelaufen bei 3,5% plus liegt, trug vor allem Beck's zu einer positiven Entwicklung bei. Beck's wuchs in den ersten neun Monaten laut Unternehmensangaben um knapp 5%. Die Fokusmarke Corona, deren Vertrieb zu Jahresbeginn von der Radeberger Gruppe übernommen wurde legt in Deutschland um über 50% zu. Verluste setzte es hingegen im restlichen Sortiment, u.a. bei Hasseröder.

 

Die deutschen Zahlen helfen dem Weltkonzern wenig. Europa spielt eine sehr untergeordnete Rolle. Andernorts, vor allem im Kernland Brasilien (minus 5 Mio hl per 30.9.), hat AB Inbev kräftig auf die Schnauze bekommen. Eine Mio hl (-1,8%) ging in den USA verloren, während Mexiko 3 Mio hl (+9,8%) gewann.

 

Das EBIT sackte konzernweit ab. Der Überschuss im dritten Quartal ging um knapp 60 Prozent auf 557 Millionen Dollar nach unten. Neben dem Rückgang des operativen Gewinns nannte AB Inbev deutlich gestiegene Finanzierungskosten sowie ungünstige Währungskurse als Ursachen für den Einbruch. Dem Unternehmen macht der starke Dollar zu schaffen. Die Börse reagiert mit heftigen Kursverlusten. 

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