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AB Inbev gibt Brauerei-Verkauf auf

Die erwartete Entscheidung (siehe aktuelle Printausgabe INSIDE 822) ist gefallen: AB Inbev Deutschland hat heute die Mitarbeiter informiert, dass der vor eineinhalb Jahren angekündigte Verkauf von Hasseröder und Diebels abgesagt wurde. Die beiden Marken und Brauereien bleiben nun Teil der Deutschland-Einheit. Florian Weins, der jüngst installierte Deutschland-Chef von AB Inbev, fasst die Entscheidung in hübsche Worte: „Unsere Strategie für Deutschland hat sich weiterentwickelt. Daher werden Hasseröder und Diebels in Zukunft eine neu definierte Rolle in unserem Portfolio spielen."

Tasächlich formuliert der Konzern eine neue Strategie für Deutschland. Dazu sollen in den kommenden Tagen weitere Details verlautbart werden. INSIDER berichten, dass die deutschen Marken wieder ein wenig Etat für Kommunikation und Markt bekommen sollen.

Der Verkauf von Hasseröder und Diebels scheiterte freilich am geringen Interesse. Zuletzt war nur noch ein Finanzinvestor an den beiden ausgelutschten Marken und Braustätten interessiert. Doch der hätte nach INSIDE-Informationen noch nicht einmal ein Drittel dessen bezahlt, was der von Deutschen Bank Ende 2017 als Käufer ins Spiel gebrachte Daniel Deistler geboten hatte. Deistler brachte bekanntlich das Geld dann doch nicht auf. Das hochnotpeinliche Trauerspiel ging in die Verlängerung.

AB Inbev Deutschland hat laut INSIDE-Gruppen-Hitliste (Printausgabe 820) im vergangenen Jahr 6,48 Millionen Hektoliter abgesetzt, 1,5% weniger als 2017.

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