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AB Inbev geht Schnaps kaufen

Der nach der Übernahme von SAB Miller hoch verschuldete Braukonzern AB Inbev hat offenbar noch genug Kleingeld für Zukäufe. In San Diego erwarb AB Inbev jetzt die 2007 als Ballast Point Spirits gegründete Cutwater Spririts, einen Hersteller von Whiskey, Wodka, Gin und Dosencocktails.

Die Brennerei gehörte früher zur Ballast Point-Brauerei, die 2015 von Constellation für 1 Mrd Dollar gekauft wurde - die höchste bis dato bezahlte Summer für eine Craftbrauerei, die bei Übernahme grade mal 20 Jahre alt war, aus der Heimbrauerszene entstand und 2017 rund 250.000 hl Bier produzierte.

AB Inbev kommt mit der Übernahme des Spirituosenherstellers Cutwater den veränderten Konsumgewohnheiten entgegen. Während laut Brewbound Cutwater seinen Dollar-Umsatz 2018 binnen 52 Wochen um 203 % und den bei den Cokctails gar um 365 % steigerte, gab es auf dem US-Markt für Bier zuletzt herbe Einbußen bei AB Inbev: Bud Light verlor zuletzt 6.4% Volumen, Budweiser 5.4%. Mit der aktuellen Übernahme von Cutwater kommt AB Inbev in den USA auf ein breites Portfolio an Getränken, u.a. auch im Bereich aromatisierter Malzgetränke (Ritas and Bon & Viv hard seltzer) sowie Wein (Babe Rosé).

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