Der weltgrößte Brauer AB Inbev präsentiert die Zahlen von 2012. Der Umsatz stieg dank Preiserhöhungen um knapp 2 Prozent auf 39,8 Mrd Dollar. Der operative Gewinn stieg minimal auf 15,5 Mrd Dollar, das entspricht einer EBITDA-Marge von beinahe unverschämten 39%. Dank sinkender Kreditkosten blieb unter dem Strich ein Plus von 7 Milliarden Dollar übrig.
Doch operativ war 2012 durchwachsen. Der Absatz schwächelt. Mit Ach und Krach konnte noch ein operatives Plus von 0,3% auf 402,6 Mio hl (davon 355 Mio hl Bier, 48 Mio hl AfG) herausgewrungen werden. Die Zugpferde Asien und Amerika schwächeln, und in Westeuropa liefen 4,2% Absatz-Minus auf.
Die Absätze des Konzerns in Deutschland (inkl. Österreich und Schweiz) fielen laut AB Inbev um 1,4% auf 8,672 Mio hl.