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AB Inbev diversifiziert in Bio

AB Inbev hat in den USA den Hersteller Hiball übernommen. Die Firma produziert Bio-Energydrinks, kohlensäurehaltige Bio-Säfte und Wässer (unter dem Label Alta Palla). Um Hiball rankt sich die Legende, dass Gründer Todd Berardi 2005 damit begann, die ersten Drinks aus dem Auto raus zu verkaufen. Was AB Inbev für sein Unternehmen bezahlt hat, bleibt vorerst unbekannt.

 

Der weltgrößte Bierkonzern setzt damit sein Bestreben fort, im nichtalkoholischen und dort auch im bio-Segment sesshaft zu werden. 2015 kaufte der Konzern den kanadischen Brauer Mill Street Brewery; doch das Misstrauen gegenüber der Bier-Entwicklung vor allem in den USA sitzt tief. Bud Light, AB Inbevs Lieblingsmarke, soll bis Ende Juli zweistellig verloren haben; der gesamte USA-Biermarkt gerät zur Zeit in Schieflage (INSIDE 781). Bis 2020 will AB Inbev deshalb in den USA bis zu 2 Mrd Dollar für die neue Diversität auszugeben.

 

Hiball liegt mit einem Umsatz von zuletzt ca 40 Mio Dollar (34,7 Mio Euro) noch weit unter dem sonstigen Radar der Brasilbelgier, doch das juckt AB Inbev nicht. US-CEO João Castro Neves wurde diese Woche gefragt, wie es denn so weitergehe. Klare Ansage: weiter dazukaufen. "Jetzt haben wir erst mal mit Teavanaund Hiballangefangen; wir stehen noch sehr weit am Anfang, und es gibt sehr großes Wachstumspotenzial." 2016 hatte AB Inbev in den USA eine Kooperation mit Starbucks für das Ready-to-drink-Getränke Teavana eingetütet.

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