Der Mangel an Berufskraftfahrern wird immer ernster. Vor einem halben Jahr bezifferte der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) die unbesetzten Stellen auf 45.000. Angesichts der Alterstruktur der aktiven Fahrer gehen neue Berechnungen von einer weiteren Verschärfung aus. Zwei von drei LKW-Fahrern würden in den nächten fünfzehn Jahren in Rente gehen. Nachwuchs sei rar. Im Jahr 2022, so prognostiziert es Yeliz Kavak-Küstner von der Spedition Pfenning Logistics, würden 150.000 LKW-Fahrer fehlen.
Um das Berufsimage zu verbessern hat Pfenning mit der Logistik-Initiative Hamburg (LIHH) im Oktober 2016 gemeinsam mit sechs Partnern und zwei Dienstleistern das Projekt FairTruck aus der Taufe gehoben. Getränkelogistiker sind bisher nicht involviert.