Vor allem die ungarische Brauereibeteiligung Pecsi Sörfözde (Pecs) bereitet Siegfried Menz als Vorstand Ottakringer Getränke Holding Sorgen. Laut Aktionärsbrief kann die rund 450.000 hl große Brauerei zwar zweistellig wachsen, doch die aggressive Preispolitik und die ungünstige Entwicklung des ungarischen Forints versauen die Rendite.
Während die Mineralwassertochter Vöslauer in den ersten neun Monaten leichte Verluste hinnehmen musste (minus 1,2 Prozent), liegt die über 600.000 hl große Wiener Brauerei Ottakringer leicht im Plus (1,6%).