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Ottakringer hält den Ball flach

Die Ottakringer Getränke AG hat 2011 deutlich mehr Bier verkauft als im Jahr zuvor - allerdings nur deshalb, weil die zugekaufte ungarische Brauerei Pécs und der Getränkegroßhändler Kolarik & Leeb erstmals 2011 mit bilanziert wurden. Isoliert gerechnet hat der österreichische Konzern nach eigenen Angaben vergangenes Jahr wie 2010 im Inland knapp über 600.000 hl Bier verkauft; auch die Exportmenge lag demnach nur etwas niedriger bei etwa 13.000 hl.

 

Durch die neue Bilanzierung zog der gesamte Bierabsatz auf rund 1,5 Mio hl an, der Umsatz von 165 auf 217 Mio Euro. Erstaunlich: Unterm Strich blieben 2011 fast unverändert gegenüber 2010 rund 13,85 Mio Euro übrig - was der Konzern (der auch eine Beteiligung an der darbenden Passauer Innstadt-Brauerei hält) flugs damit erklärt, dass Ungarn noch nicht wirklich eine Erfolgsgeschichte sei. "Nicht nur die schwächelnde Wirtschaft und die Konsumflaute machen in Ungarn zu schaffen, sondern zudem die politische Unsicherheit und gefühlt täglich neue Steuern und Abgaben."  Auch der Absatz des konzerneigenen Mineralwassers Vöslauer blieb nach Konzernangaben mit 276 Millionen Litern konstant. 

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