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Karlsberg auf Schrumpfkurs

Die Karlsberg BrauereiGmbH schrumpft das Handelsmarkengeschäft weiter herunter und hat deshalb im ersten Halbjahr 2017 auch deutliche Einbußen beim Umsatz hinnehmen müssen: - 19,3 Mio Euro, fast ein Viertel des Halbjahresumsatzes 2016 (84,1 Mio Euro). Allein 17,7 Mio Euro Umsatz verlor die Brauerei laut heute veröffentlichten Zahlen durch den (geplanten) Abbau der Handelsmarken, weitere 3,4 Mio Euro gingen "außerplanmäßig" im Export verloren, wo hohe Seefrachtraten und einzelne Containerengpässe das Geschäft zernagelt hätten, wie es heißt.

 

Beim Eigenmarken- und Partnermarkengeschäft (u.a. Karlsberg, Gründel's alkoholfrei und Mixery) hingegen stiegen die Umsätze laut Geschäftsbericht um 1,8 Mio. Euro auf 43,1 Mio. Euro (von 64,8 Mio Euro). Das Ergebnis vor Abschreibung, Zinsen und Steuern (EBITDA) sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lagen mit 7,1 Mio. Euro respektive 2,3 Mio. Euro im Berichtszeitraum ebenfalls unter Vorjahresniveau (8,6 Mio. Euro bzw. 4,1 Mio. Euro). Der Periodenüberschuss zum Halbjahr sank von 1,7 Mio. Euro auf 0,1 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge stieg dagegen auf 10,9 % (Vorjahr: 10,2 %).

 

Für das weitere Geschäftsjahr üben sich die Verantwortlichen bei Karlsberg in Optimismus; Produktneueinführungen und Preiserhöhungen, eine "leichte Erholung des Export-Geschäfts" und der weitegehend abgeschlossene Abbau des Handelsmarkengeschäfts soll sich positiv auf den weiteren Verlauf auswirken.

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