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Heineken wächst und warnt - Europa stabil

Region President Europe Stefan Orlowski

Der zweitgrößte Bierkonzern der Welt, Heineken NV, hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient. Der Umsatz kletterte um 5% auf 22 Milliarden Euro, der Net Profit um 25% auf knapp 2 Milliarden Euro. Allerdings auch, weil im Vorjahr hohe Abschreibungen in Afrika die Gewinne gedämpft hatten. Für 2018 wagen CEO Jean-Francois van Boxmeer und seine CFO Laurence Debroux deshalb nur verhaltene Prognosen. Zudem drücken 2018 Währungsschwankungen auf den Gewinn.

 

Einschließlich Akquisitionen (Brasil Kirin) erreichte das Biervolumen 218 Millionen Hektoliter, davon 36 Mio hl mit der Hauptmarke Heineken. Größter Markt bleibt Europa mit 79 Mio hl, auch der größte Teil des Profits wird in Europa erwirtschaftet. Obwohl die Einheit von Regionspräsident Stefan Orlowski für Bier weitgehend gesättigt ist (nur gut 10% des Europa-Volumens ordnet Heineken in die Kategorie Entwicklungsmärkte ein), und der Markt generell rückläufig war, blieb am Jahresende ein hachdünnes Absatzplus von 0,2% hängen.

 

Die Verluste in UK und Polen konnte Orlowski mit Zuwächsen in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal auffangen. Österreich (Brau-Union) stagnierte, Deutschland (400.000 hl über Heineken Deutschland, 500.000 hl Importe aus anderen Ländergesellschaften) wird im Jahresbericht nicht erwähnt. Getrieben von zweistelligen Zuwächsen in Rumänien kletterte die Hauptmarke Heinekenin Europa um 3% auf 13,8 Mio hl.

 

Hier der vollständige Heineken-Bericht 2017 (englisch) zum Download.

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