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Heineken: Fetter Gewinn trotz Absatz-Flaute

Heineken hat im ersten Halbjahr 2015 1,14 Mrd Euro und damit fette 81 % mehr verdient als noch im Vorjahreszeitraum. Wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, trug dazu auch der Verkauf des mexikanischen Dosen- und Flaschenherstellers Empaque bei, der nach Steuern 375 Millionen Euro brachte. Der bereinigte operative Gewinn legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5 (organisch 3,4) % auf 1,55 Milliarden Euro zu.

 

Im ersten Halbjahr gewann der Umsatz ohne Zu- und Verkäufe sowie Wechselkurseinflüsse 7,2 % (organisch 2,0 %) auf 10,9 Mrd Euro, wenn alle Anteile an Gemeinschaftsunternehmen mit einbezogen werden. Der Großteil des Zuwachses kam demnach durch Preiserhöhungen zustande. Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten sechs Monate stieg dank des günstigen Euro stärker um 6,7 Prozent auf 9,90 Milliarden Euro. Vor allem in der Region Asien und Pazifik und auf dem amerikanischen Kontinent verkaufte Heineken mehr Bier. Insgesamt gab es noch minimale Steigerungen beim Bierabsatz (von 54,6 auf 55 Mio hl).

 

In Europa schwächelte das Geschäft. Die Heineken Gruppe verlor in Westeuropa 3,0 % im Halbjahr und 3,9 % im zweiten Quartal - und damit noch mehr als in Zentral- und Osteuropa (-2,0%; -1,7 %). Mit der Marke Heineken allerdings legte der Konzern im Halbjahr in Westeuropa um 2,6 % zu.

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