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Diageo stößt Weingeschäft ab

Diageo verkauft sein Weingeschäft in den USA und in Großbritannien für rund 550 Mio Dollar (umgerechnet etwa 480 Mio Euro) an den australischen Großwinzer Treasury Wine Estate. Die Transaktion soll in etwa drei Monaten abgeschlossen sein; Treasury will das Geld für den Kauf vor allem über eine Aktienemission über umgerechnet rund 350 Mio US-Dollar auftreiben. Zusammen mit kapitalisierten Pachtverträgen von 48 Millionen US-Dollar beläuft sich die Transaktion nach Börsennachrichten auf insgesamt rund 600 Millionen US-Dollar (knapp 530 Mio Euro).

 

Zu den großen Marken, die Treasury mit dem Kauf (so ihn die Kartellbehörden genehmigen) erwirbt, gehören in Großbritannien Blossom Hill und in den USA u.a. Beaulieu Vineyards, Sterling Vineyards, Acacia und Provenance and Hewitt. Diageo hält noch dem Deal nur noch wenige kleinere Weinmarken.

 

Diageo hatte allerdings 2010 im Rahmen einer Sale-and-Lease-back-Transaktion den größten Teil seiner im Napa Valley gelegenen Weingüter und Weinberge an den kalifornischen Investmentfonds Realty Income Corporation verkauft und auf die Dauer von 20 Jahren gepachtet, insbesondere die Sterling Vineyards winery und die Beaulieu Vineyards. Diageo Chateaux & Estate Wines (DC&E) blieb  damals aber Betreiber der Immobilien sowie Eigentümer und Vertreiber der Weinmarken. Das dürfte sich jetzt durch den Deal mit Treasury erledigt haben.

 

Erst vor wenigen Tagen hat Diageo wichtige Teile seines Biergeschäfts an Heineken verkauft.

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