Der größte Spirituosenkonzern Diageo übt sich in Gelassenheit. Das Geschäftsjahr 2014/2015, das am 30. Juni endete, war nicht erfreulich. Der Umsatz mau - auf Vorjahr. Der Gewinn flau - unter Vorjahr, so eine erste Prognose. Der Umsatz blieb auf vergleichbarer Basis stabil; durch Zukauf (United Spirits) ist er um 5 % gestiegen. Doch Diageo-Chef Ivan Menezes denkt zumindest positiv und ließ seine Finanzchefin Deirdre Mahlan heute verkünden, dass nach "einem Jahr des Übergangs" - gemeint ist 2016, im Jahr 2017 wieder alles besser wird.