Die von der chinesischen Regierung verkündeten Anti-Korruptionsmaßnahmen und der damit verbundene Einbruch beim Spirituosengeschäft macht dem französischen Pernod Ricard-Konzern, der weltweiten Nummer 2 hinter Diageo, weiter zu schaffen. Nach einem Umsatzminus um um fast ein Viertel in China bleiben die Franzosen nicht nur beim Umsatz - ingesamt minus 7 % (7,95 Mrd Euro) - hinter dem Vorjahr zurück. Richtig bitter: Das operative Ergebnis sank sogar um 8 % auf 2,06 Mrd Euro. Unterm Strich blieb Pernod Ricard unter der im vergangenen Jahr geknackten Gewinnschwelle von 1 Mrd. Euro