Der dänische Carlsberg-Konzern spürt die restriktive Alkoholpolitik in Russland nach wie vor mehr als deutlich. Im 3. Quartal hat der Konzern organisch 4 % Bier-Absatz verloren, vor allem wegen des Verbots von PET-Bottles in Russland und eines schwierigen Osteuropa-Geschäfts (zusammen -11 %, aufgelaufen -9 %) und "schlechten Wetters" in Westeuropa (-4 %/ - 1 %). Trostpflaster: der Absatz mit alkoholfreien Bieren legte in Westeuropa um 14% zu. Insgesamt (mit AfG) waren es im 3. Quartal 37,5 Mio hl, organisch 4 % weniger. Aufgelaufen steht Carlsberg bei insgesamt 104,9 Mio hl (-3 %).
Entsprechend gab auch der Umsatz im dritten Quartal organisch um 1 % nach; aufgelaufen ist Carlsberg hier aber immer noch organisch mit einem 1 % im Plus. Die internationalen Premium-Marken Tuborg, Carlsberg, Grimbergen und 1664 Blanc legten zu.