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Brauwirtschaft zieht ins Minus

Mit einem durchwachsenen Absatzminus von 2,8 % verabschieden die deutschen Brauer (samt Bierlager) den diesjährigen März. Der Inlandsabsatz fällt mit - 3,3 % noch schlechter aus, der Export in EU-Länder (-4,0 %) macht´s nicht besser. Nur der Export in Länder außerhalb der EU (+ 4,2 %) ist wie immer ein kleiner Lichtblick. Über die damit verbundene Wertschöpfung sagen die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (die alkoholfreie Biere nicht enthalten) nichts aus.

 

Die aktuellen Zahlen im Überblick (pdf)

 

Aufgelaufen steht damit im ersten Quartal des Jahres ein Minus von 2,1 % in den Absatzbilanzen; im Inland sind es gar - 2,6 % (oder rund 440.000 hl). Der Export in Drittländer legt in diesem Zeitraum um 7,6 % (oder rund 115.000 hl) zu. Im vergangenen Jahr stand an dieser Stelle ein vergleichsweise kleines Minus von 0,6 % gegenüber 2015; 2015 waren es im ersten Quartal nur 0,1 % weniger als in Q1/2014. Die deutsche Brauwirtschaft verliert in den ersten Jahresquartalen also stetig. Allerdings sind dabei Bunkerkäufe in den letzten Wintermonaten des jeweiligen Vorjahres nicht ausgeschlossen; zudem fiel Ostern 2016 noch in den März.


Gegen den früheren Trend folgt der Absatz bei Biermischgetränken diesmal nicht der Tendenz beim Bierabsatz. So gibt es im März ein deutliches Plus von 7,8 %, aufgelaufen stehen im ersten Quartal + 0,8 %.

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