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AB Inbev will Diebels und Hasseröder losschlagen

Es wird konkreter. Deutsche Bank und Lazard Investment sind von AB Inbev mit dem Verkauf der Brauereien Diebels und Hasseröder beauftragt. Das berichtet Reuters mit Verweis auf mit der Angelegenheit befasste Personen. Allerdings sei der Prozess in einer sehr frühen Phase.

 

Dass AB Inbev an den Marken kein Interesse mehr hat, ist kein Geheimnis, Knackpunkt sind die hohen Buchwerte (vgl. INSIDE vom April 2016: "Deinvestments in Germany?"). Diese müssten zunächst bereinigt werden.

 

Hasseröderist nach den Preiseskapaden der letzten Jahre inzwischen rückläufig, bei 2016 noch 2,1 Mio hl. Diebels gilt als Sinnbild für das Scheitern des Konzerns im Umgang mit regionalen Spezialitäten. Von den 1,52 Mio hl, die AB Inbev (damals Interbrew) 2001 übernahm, sind 2016 noch 330.000 hl übrig.

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