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Coke: NGG droht mit Warnstreiks

Die am 24. Januar begonnenen und eigentlich auch für den heutigen 25. Januar geplanten Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft NGG und Coca-Cola waren schon nach wenigen Stunden zu Ende. Die Gewerkschaft hatte wie berichtet 160 Euro mehr pro Mitarbeiter im Monat gefordert, weil die Arbeitsbelastung durch den permanenten Stellenabbau für den einzelnen Mitarbeiter immer größer werde.

 

Die Coca-Cola-Verhandlungsführer boten 1,3 % Lohn- und Gehaltserhöhung. Für NGG-Verhandlungsführer Freddy Adjan "ein Schlag ins Gesicht", der "massiven Ärger in den bundesweit 36 Standorten provoziert".  Zunächst soll es in den nächsten Wochen "Aktionen" geben, so Adjan. Er schließt auch Warnstreiks nicht aus.

 

Die Verhandlungsführerin von Coca-Cola European Partners, die gerade erst angetretene Arbeitsdirektorin Brigitte Faust rechnet ihr Angebot auf eine Erhöhung von 2,5% hübsch. In ihren Zahlen sind allerdings die bereits vor zwei Jahren verhandelten, mit Beginn 2017 geltenden Erhöhungen eingerechnet.

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