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Carlsberg kämpft um den Markt

Carlsberg bekommt ein schlechtes China-Geschäft, negative Wechselkurse und eine schwächelnde Nachfrage in Europa zu spüren. Wie es heute in einem vom Konzern veröffentlichten Bilanz heißt, ging das operative Ergebnis vor Sondereffekten im ersten Halbjahr 2016 um 4 % auf umgerechnet 464 Millionen Euro zurück. Der Umsatz lag bei 4,2 Mrd Euro – Analysten hatten mehr erwartet. Durch Preissteigerungen hatte Carlsberg zwar einige Absatzrückgänge kompensieren können, am Ende drückten Währungskurseffekte vor allem in Osteuropa den Umsatz dann aber doch wieder um vier Prozent nach unten.

 

Die Zahlen hatten sich bereits abgezeichnet; wie berichtet hatte EM-Sponsor Carlsberg zuletzt – in der Vier-Wochen-Periode bis 16. Juli – allein in Italien 7% und in Frankreich 4% eingebüßt. Insgesamt verlor Carlsberg in Westeuropa von Januar bis Juni 2% Bierabsatz (auf 24,2 Mio hl). Auch in Russland verlor der Konzern 2 % Absatz. Der asiatische Markt gab um 4 % Absatz nach, in China verlor Carlsberg satte 8 % Absatz – wie es heißt, wegen des Marktrückgangs dort und wegen diverser Brauereischließungen.

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